Mittwoch, 30. März 2011

Sturm

Seit einigen Wochen beginnt hier so langsam die Regenzeit. Eigentlich etwas zu früh, aber man kann das Wetter ja schlecht ändern :-). Zu Beginn hat es nur 2 mal in der Woche geregnet, aber was die letzte Woche hier abging war schon erschreckend. Montag hat es sich um 12.30 Uhr schlagartig zugezogen und verdunkelt. Albert van Ghalen sagte noch zu mir: „Na mal schauen wann es anfängt zu regnen“. Und keine Minute später fing es dann auch an. Halbwegs trocken habe ich noch das Volunteershaus erreicht. Was dann folgte war unglaublich. Die Wassermassen strömten nur so vom Himmel- wie eine Wand. Es kam ein richtiger Sturm auf. Die Bäume und Palmen konnten dem nicht standhalten und ich konnte leider zusehen, wie sie zum Teil kommplett zerstört worden sind. Alles flog durch die Luft und wurde aufgewirbelt. Die Elektrizität viel natürlich aus und es war schon beängstigend so alleine im Dunkeln bei der erschreckenden Geräuschkulisse von draußen. Um 13.30 Uhr hätte ich wieder anfangen müssen zu arbeiten, aber es hat immer noch geregnet (wie ihr ja wisst fällt dann die Arbeit aus). Nach draußen gewagt habe ich mich um 14.30 Uhr. Ihr könnt euch ungefähr vorstellen wie es draußen aussah. In PCC konnten zum Glück alle Häuser dem Sturm standhalten und niemand wurde verletzt. Aber in der Stadt sah das ganz anders aus. Es gab viele Verletzte und manche Häuser wurden komplett zerstört. Dächer sind durch die Luft
geschleudert worden usw. Die Krankenhauskriche und auch die Leichenhalle konnten zum Teil dem ganzen nicht standhalten. 

In PCC folgte das große aufräumen. So ziemlich jeder hat mit angepackt: Bäume und Palmen mussten gefällt werden, alle Äste eingesammelt werden und natürlich musste alles gefegt werden. Meine Workshopkids waren klasse. Sie haben wirklich richtig toll geholfen und hatten auch noch Spaß dabei! Alles konnte repariert werden bis auf das Stromnetz. Bis Freitag morgen hatte wir keinen Strom und somit auch kein Wasser. Zum Glück gibt es einen Generator, der morgens und abends für je 2 Stunden angestellt worden ist. In der Zeit gab es dann auch fließend Wasser :-). Seit Freitag morgen haben wir wieder Elektrizität und es ist wirklich toll!
Das Wetter hat aber noch die ganze Wocher verrückt gespielt. Nachts hat es immer heftigst geregnet und auch Wind kam immer wieder auf. Der Regen ist typisch für die Regenzeit, aber der heftige Wind dazu ist eher untypisch.

Ich bin froh, dass niemand in PCC verletzt worden ist!

Neue Kinder


Wir haben 3 neue Kinder in PCC. 2 davon sind Jugendlich und arbeiten im Workshop.

Bridget ist ca. 19 Jahre alt und kommt von der benachbarten Shalom Spezial School. Klasse ist, dass sie wirklich gutes Englisch sprechen und verstehen kann und somit die Komunikation keine Hürde darstellt. Sie ist clever, selbständig und kreativ und mit ihr kann ich auch an schwierigen Ketten, Armbändern oder Schlüsselanhängern arbeiten. Das größere Hindernis für sie ist  mehr ihre körperliche Beeinträchtigung. Die Koordination der oberen Extremität ist eingeschränkt. Bridget hat sich sehr, sehr schnell in die Struktur von PCC eingefunden. Ihr Glück war auch, dass sie auf die selbe Schule geht wie die anderen Kinder von PCC und sie sich somit schon kannten. Bridget war von anfang an integriert und akzeptiert.

Das 2. Kind ist Quwaku. Er kommt aus einem ganz kleinen Dorf in der Nähe von Nkoranza. Sein Vater hat ihn zu uns gebracht und angefragt, ob er nicht bei uns arbeiten könnte. Quwaku ist vielleicht 13 Jahre alt und er hatte es deutlich schwerer als Bridget hier in PCC Fuß zu fassen. Er kannte wirklich niemanden und wurde zudem noch von seinem zuhause weggebracht. Für ihn war alles neu im Workshop: die Nadel, der Faden, die Schere, die Zange, die Perlen.... Die Workshopcaregiver hatten dafür kein Verständnis und haben leider nicht positiv auf ihn reagiert. Er wurde gehänzelt und als „aussetziger behandelt“. Nach 2 Tagen hat es mir gereicht und zusammen mit Paul haben wir ein Meeting abgehalten. Wir haben über Quwaku gesprochen, ihn in unserer Runde willkommen geheißen und den Umgang mit ihm besprochen. Nach dem Meeting habe ich wirklich gemerk das es bei den Caregivern „klick“ gemacht hat und sie jetzt deutlich mehr Verständnis für Quwaku haben. Quwaku kann kaum sprechen und englisch verstehen kann er auch nicht oder kaum. Trotzdem verstehen wir uns sehr gut und ich finde es schön, dass er bei uns im Workshop ist. Er ist jetzt seit dem 17.01. in PCC zuhause und hat nun auch Freunde gefunden!


Das 3. Kind ist Eddie. Sein Onkel hat ihn zu uns gebracht. Albert und Jeanette van Ghalen hatten mehrere Gespräche mit dem Onkel und am Ende war klar, dass Eddie erstmal für 4 Monate mit uns leben wird und danach nochmal neu „verhandelt“ wird. Eddie ist ca. 4 Jahre alt und hat eine geistige Behinderung. Bis jetzt kann er nicht sprechen und auch Twi verstehen fällt ihm schwer. Er ist seit dem 24.03.11 bei uns.     

Dienstag, 22. März 2011

Markttag

Jeden Dienstag ist Markttag in Nkoranza und heute will ich euch etwas davon berichten.
Für Nkornza ist er wirklich riesig und als ich das erste mal dort war hat es mich wirklich erschlagen. Jetzt habe ich mich natürlich daran gewöhnt und kann mehr oder weniger in Ruhe shoppen :-) Natürlich ist er in keinster Weise mit dem Zentralmarkt in Kumasi zu vergleichen, aber so ungefähr könnt ihr ihn euch vorstellen. Es ist laut- jeder preist lautstark seine Ware an, als weißer Mensch wird man gefühlt von jedem angesprochen, damit man etwas kauft, die Menschen schieben sich durch die „Gänge“ und dazwischen laufen noch Verkäufer mit ihrer Ware auf dem Kopf herum, die sie an die Frau oder den man bringen wollen. Das ist schon praktisch, denn manchmal kommt die Ware, die man kaufen will einem quwasi entgegen :-) Auch nach 8. Monaten staune ich immer wieder, was, wieviel, wie groß oder wie schewer die Dinge sein können, die man auf dem Kopf transportiert. Einfach unglaublich.....
 
Lebensmittel wie Zwiebeln, Tomaten, Gurke, Paprika, Möhren (sehr teuer), Kartoffeln (es gibt nur einen Stand an den man diese Dienstags für viel Geld erweben kann), Knoblauch, Reis (sehr viele verschiedene Sorten, die per Tassen abgemessen werden), Gewürze (verpackt in kleinen Tüten), Nudeln, säckeweise Mais, Kohl, manchmal Salat, verschiedene Sorten an Obst wie z.B Bananaen, Äpfel, Ananas, Orangen, Papaya, Cashewnut, Sweetapple, Mango, Cocusnus und natürlich vieles an Gemüse, was wir in Deutschland nicht kennen, wie z.B. Yam, Kochbananen, Cocoyamblätter. Ansonsten werden Haushaltswaren, Schmuck, warme und kalte Mahlzeiten, Süßwaren, Geschirr, Toilettenartikel, CDs, DVDs, Spiele, Kleidung, Stoffe, Schuhe, Lederwaren, Tische, Stühle usw. in Hülle und Fülle angeboten.
Ein echtes Haighlight ist natürlich die Fleischhalle und alle anderen Stände an denen Fleisch und Fisch angeboten wird. Das ist nichts für Vegetarier und auch für alle die gerne Fleisch und Fisch essen ist der Anblick doch eher gewöhnungsbedürftig :-) Kühlkette? Noch nie davon gehört- das ganze Tier liegt schön in der Sonne, auf dem Holztisch und wird dort ausgenommen und so in Stücke geschnitten wie es der Käufer haben will. Fleisch steht für „Reichtum“ in Ghana und gehört zu einer ordentlichen Suppe immer dazu! Angeblich wird das Fleisch, was in der Fleischhalle angeboten wird morgens geschlachtet und ist somit sehr frisch. Einmal habe ich dort Rindfleisch gekauft und ich muss sagen, das es wirklich richtig gut war. Des öfteren habe ich aber schon Hähnchen und Fisch in einem Coldstore gekauft. Hier ist das Fleisch und der Fisch gefrohren, aber natürlich wird der Fisch immer noch mit Kopf und Schwanz verkauft und natürlich isst man alles mit. Mitlerweile kann ich auch ALLES von dem Fisch essen, sogar manchmal die Fischaugen. Ja ich weiß ich bin schon etwas abartig, aber was soll ich machen- ich passe mich halt so gut es geht der Kultur an :-)
Leider kann man keine Milchprodukte kaufen- keine Milch (nur Milchpulver), kein Joghurt, kein Quwark, kein Käse, keine Butter, kein Frischkäse- nichts :-( Auch gibt es keinen Aufschnitt. Was auch sehr schade ist: es gibt nur 3 Weißbrotsorten zu kaufen: Butterbrot, Zuckerbrot und Teebrot. Es ist zwar wirklich lecker, aber macnhmal vermisse ich die Kunst der deutschen Bäcker....
Fotos habe ich bis jetzt nur wenige vom Markt gemacht, aber diese von Techiman und eins von Nkoranza will ich euch nicht vorenthalten.

Samstag, 12. März 2011

6. März


Seit dem 6.März 1957 ist die ehemalige Goldküste als erste Kolonie im tropischen Afrika unabhängig. Dieser Tag ist natürlich Nationalfeiertag und wird auch als solcher gefeiert. Da er dieses Jahr auf einen Sonnatg fällt wird morgen halt auch noch frei gemacht. Juchu nur bis 12 Uhr arbeiten :-)

Auf jeden Fall gestaltet sich der Feiertag so: Monate vorher trainieren die Kinder an den Schulen das Marschieren. Die besten unter ihnen durfen am 3.6. sich einen Art „Wettbewerb“ stellen. Alle Schulen einer Stadt oder eines Stadtteils?! treffen sich. Bei unserem Fall auf dem Sportplatz. Um den Sportplatz herum versammelten sich die einzelnen Schulen und natürlich die Bürger von Nkoranza. Ansprachen wurden gehalten, die Nationalhymmne gesungen und dann gings ans Marschieren. Schule für Schule hintereinander her. Auch die benachbarte Shalom spezial school (zu der einige unsere Kinder gehen) hat natürlich daran teilgenommen. Es war so toll die Kinder von PCC dort zu sehen und noch schöner war, dass die Leute um uns herum sie mit großem Beifall empfangen haben und ihnen zu gejubelt haben. Das ist nicht selbstverständlich, denn in Ghana herscht immer noch der Arberglaube, dass diese Kinder nicht von Gott kommen, sondern vom Wassergeist.
 Shalom spezial school



Beim Sportplatz war ich mit 2 anden Freiwilligen, 4 Caregivern und 2 Kindern von PCC. Den Tag vorher hatte ich mir überlegt, dass es doch toll wäre, wenn uns 2 Kinder von PCC in die Stadt begleiten können. So kam es, dass wir Daniel und Emmanuella mitgenommen haben und beide hatten ihren Spaß!


Daniel


Emanuella


Dina



Vida

Auf PCC sind wir alle nach dem Frühstück über das Gelände marschiert und haben auch die ghanaische Nationalhymmne gesungen.   

Samstag, 5. März 2011

Der Norden


Wie ja schon geschrieben war ich vom 19. bis 23.02.11 auf dem Zwischenseminar. Wir haben uns in Jirapa getroffen, da 5 von 10 Teilnahmern dort zuhause sind. Insgesamt waren wir 10 deutsche Freiwillige (alle über Weltwärts) und 2 Seminarleiter. Zu Beginn war es ganz seltsam von so vielen Weißen und dann noch Deutschen umgeben zu sein, aber ich habe mich doch rellativ schnell daran gewöhnt. Leider haben wir uns alle so schnell daran gewöhnt, dass wir uns auch in Anwesenheit von Ghanaen auf deutsch unterhalten haben. Blöd nur, dass es einem selber in dem Moment überhaupt nicht bewusst wird. Das gute daran ist, dass ich die Ghanaen, die ja auch in meiner Anwesenheit Twi sprechen, jetzt deutlich besser verstehen kann. Schließlich war ich für 1 Woche auch nicht besser.
Gewohnt haben wir im katholic Guesthouse. Frühstück (Fried Egg) haben wir von dort bekommen und die beiden übrigen Mahlzeiten wurde von dem „Hausmädchen“ vom Pfarrer gekocht.
Das Seminar war wirklich gut und hat zum Denken angeregt. Wir haben viel reflektiert, uns über die Kultur ausgetauscht, über Umgang mit Konflikten gesprochen, jeder hat sein Projekt vorgestellt und dabei auch die negativen Dinge auf den Tisch gebracht. Für alles kann natürlich keine Lösung gefunden werden, aber zum Teil waren richtig gute Ideen für jeden dabei. Sehr hilfreich war auch ein Einzelgespräch, dass jeder Freiwillige mit einem Seminarleiter geführt hat. Da wurde mir nochmal bewusst, dass ich viele kleine Dinge erreicht habe, auf die ich stolz sein kann. Des weitern kann ich neue Motivation, Energie, Ideen und einen neuen Blickwinkel mit nach PCC nehmen.  
Zum anderen haben wir über den bevorstehenden Kulturschock- BACK TO GERMANY gesprochen. Immerhin war ich dann ein Jahr nicht in Deutschland und ich muss mich an die typisch deutschen Dinge und Gewohnheiten erst wieder gewöhnen. Auch muss man sich erst wieder an Freunde und Familie „gewöhnen“ und die Freunde und Familie auch wieder an einem selbst. Aber das schaffen wir schon :-). Irgendwann muss ich mich dann auch wieder um einen Job bemühen.... aber daran will ich jetzt nicht denken, denn zum Glück habe ich noch über 4 Monate Zeit in Ghana.
Viele der anderen Freiwilligen haben wirklich Probleme in ihren Projekten und werden damit sehr viel alleine gelassen. Eine Freiwillige arbeitet schon seit 3 Monaten nicht mehr an ihrer Schule, da sie es sich wohl mit den Lehrern „verscherzt“ hat. Sie gesteht viele Fehler ein, aber es war einfach niemand verantwortliches an ihrer Seite, der von Anfang an interveniert hat.
Zum anderen berichten alle anderen Freiwlligen über Mangelnde Struktur in ihren Projekten. Davon bin ich zum Glück verschont geblieben. In PCC läuft alles sehr geregelt ab.

Was kann ich euch sonst über den Norden berichten? Nach dem überquweren des Black Volter Rivers lässt man das südliche Ghana mit seinen Waldgebieten und dicht besiedelten Regionen hinter sich und begiebt sich in die Savanne. Man sieht eine offene Savannenlandschaft mit Hochgras und gelegentlichem Baumwuchs. Nur wiederstandsfähige Bäume wie Mango, Shea- Butter- Baum, Baobab, Kolanußbaum oder Neem können hier überleben. Das Klima ist anders. Es ist heiß. Über 40 Grad. Die Sonnenstrahlen sind intensiver und die Luft ist noch trockener als im Süden (hab nicht gedacht, dass es noch trockener geht). Es gibt nur eine Regenzeit von Juli bis Oktober.
Der Norden Ghanas ist kaum besidelt. Die Befölkerung lebt weitgehend in kleineren Ansiedlungen von der Landwirtschaft. Angebaut werden können viele Getreidesorten wie Reis, Hirse, Sorghum und Mais. Aber es mangelt aus meiner Sicht tatal an Gemüse und Obst. Auf dem wöchentlichen Markt wird dieses zwar in kleinen Mengen angeboten, aber natürlich ist es auch teurer. Unter der Woche kann man halb vertrocknete Orangen und braune Bananen kaufen. Ich hatte wirklich etwas Mitleid, denn in Nkoranza kann man alles immer kaufen (auch meine geliebte Ananas :-)).
Zu sehen ist ein Baum mit dem interessnten Namen Baobab, der nur im Norden wächst.



Die restlichen 4 Tage nach dem Sminar habe ich natürlich nicht wie vorher überlegt im Mole Nationalpark verbracht, sonder in Jirapa. 3 der Freiwilligen leben zusammen mit dem Pastor, seiner Frau und seinen Angestellten in einem Haus in Jirapa. Dort gibt es viel Platz und so wurde mir angeboten, dass ich die übrigen Tage dort verbringen kann. Ich hatte sogar mein eingenes Zimmer!
Am Donnerstag habe ich mit Johanna und den 2 Söhnen des Pastors eine kleine Fahrradtour (28 km) zu den Mashroom rocks (Pilzfelsen) gemacht. Ihr könnt euch glaube ich nicht vorstellen, wie toll es ist nach 6 Monaten wider auf einem Fahrrad zu sitzen, Sport zu machen und dabei die Umgebung von Jirapa zu erkunden. Einfach grandios. Mitten durch die Natur, vorbei an ganz, ganz kleinen Dörfern oder einzelnen Häuser.
                                                         




Am Freitag war ich dann erst morgens in Wa (die Hauptstadt der Region). Ich habe Johanna zum Bus begleitet, da sie wieder nach Kumasi gefahren ist. Danach bin ich noch etwas durch die Stadt gelaufen und habe mir eine tolle Tasche gekauft. Im Anschluss bin ich nach Ermon gereist. Ermon ist das Heimatstädtchen von Andrews. Mit Andrews habe ich 2 Monate zusammen gearbeitet. Dann hat er PCC verlassen um wieder die Schulbank zu drücken, aber den guten Kontakt konnten wir halten. Im Moment schreibt er seine Klausuren und ist für 2 Wochen bei seiner Familie zu Besuch. Wir haben uns super unterhalten und es war toll, ihn mal wieder gesehen zu haben.



Andrews


Geschwister von Andrews


Auf meinem Rückweg nach Jirapa ist das Tro- tro leider „zusammengebrochen“ und musste 2,5 Stunden lang repariert werden. Hat mich irgendwie nicht gewundert, dass die Achse gebrochen ist, da der Fahrer nicht allesn Schlaglöcher ausweichen konnte und wir dazu sehr, sehr schwer beladen waren, wie ihr auf dem nachfolgenden Foto sehen könnt. In Deutschland wäre ich wahrscheinlich ausgerastet und hätte mich tierisch geärgert, aber in seitdem ich in Ghana bin habe ich gelernt es einfach so hinzunehmen wie es ist. Wir saßen also alle am Straßenrand, haben uns ausgeruht und Erdnüsse gegessen.



Tro- tro
 
Den Samstag über habe ich viel gelesen (die Freiwilligen bekommen immer den Stern vom ansässigen deutschen Arzt), habe Tagebuchgeschrieben und mich viel unterhalten.
Am Sonntag morgen um halb sieben habe ich mich dann aufgemacht zurück nach Nkoranza. Diesmal lief alles glatt :-)